Fachklinik für
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Eine Klinik der RehaZentren Baden-Württemberg
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Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt.

Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen

Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden.

Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Aktive Unterstützung erhalten die Betroffenen hier bei uns in der Rehaklinik Sonnhalde, denn wir arbeiten intensiv mit regionalen Selbsthilfegruppen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen.

Kontakte

Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Sonnhalde:
Manuela Hahn
Tel. 0771 852-202
E-Mail: info@rehaklinik-sonnhalde.de 

Rehaklinik Sonnhalde als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet

Rehaklinik Sonnhalde als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Jetzt hat das Netzwerk die Rehaklinik Sonnhalde als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet und im Rahmen einer kleinen Feier die Ernennungsurkunde überreicht. Im Schwarzwald-Baar-Kreis ist die Rehaklinik Sonnhalde die erste und bislang einzige Einrichtung, die diese Auszeichnung erhalten hat.

Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, erläutert Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde.

Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Höhenblick die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.

Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Sonnhalde, Manuela Hahn, und ihre Stellvertreterin Rebecca Porsch im gemeinsamen Qualitätszirkel mit der Selbsthilfekontaktstelle Schwarzwald-Baar-Kreis und den beteiligten Selbsthilfegruppen die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.

Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.

„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams, aller beteiligten Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstelle. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank“, so Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin und Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Sonnhalde.

Die beteiligten Selbsthilfegruppen sind:

  • Initiative Schlaganfall
  • Pflegende Angehörige
  • Rheuma Liga
  • Herzsportgruppe
  • Krebssportgruppe
  • Verein Reha-Sport
  • Selbsthilfegruppe Parkinson

Die Ernennungsurkunde nahm stellvertretend für alle Beteiligten die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn aus den Händen des Ärztlichen Leiters des Gesundheitsamts Villingen-Schwenningen, Dr. Hatem Saleh, entgegen.

Bild:
Bildunterschrift (v. l.): Regina Lechmann, Dr. Thomas Richter, Angelika Bolkart, Dr. Hatem Saleh, Manuela Hahn, Rebecca Porsch, Jürgen Findeisen, Cornelia Pallenbach (Foto: Rehaklinik Sonnhalde)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Auszeichnung des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientiereung